nach dem Heilpraktikergesetz
Agnes Bürckmann
Heilpraktikerin für Psychotherapie
"Am Anfang braucht man oft Mut, um am Ende glücklich zu sein"
Psychotherapie kann ein wirksames Verfahren zur Heilung oder Linderung psychischer und seelischer Leiden sein. Als Heilpraktikerin für Psychotherapie betrachte ich Körper, Psyche und Seele als Einheit.
Ob in der Psychotherapie oder im Beratungsprozess - ich verfolge in meiner Arbeit einen humanistischen Grundansatz:
Ich verstehe Dich als Experten Deiner Selbst. Du trägst Dein individuelles Problemlösungspotenzial bereits in Dir und ich möchte Dir helfen, es zu entdecken.
Vor diesem Hintergrund orientiere ich mich in meiner Vorgehensweise immer an Deinem individuellen Anliegen und der Frage, was Du mit meiner Hilfe erreichen möchtest. Im Erstgespräch entwickeln wir neben einer Schilderung Deines Problems und/oder ausführlichen Anamnese gemeinsam ein individuelles Ziel. Bedarfsgerecht setzen wir dann die jeweiligen Methoden ein, die uns dafür geeignet, effektiv und hilfreich erscheinen.
Die Gesprächspsychotherapie wurde von dem amerikanischen Psychologen Carl R. Rogers (1902-1987) aus seiner psychotherapeutischen und pädagogischen Arbeit mit Erwachsenen und Kindern entwickelt.
Im Mittelpunkt von Psychotherapie und Beratung steht die Person - nicht das Problem. Menschen erfahren und lernen, ihre verborgenen Fähigkeiten zu entwickeln und eigenständig Lösungen für ihre Probleme zu finden.
Die Therapeutin / der Therapeut begegnen der Klientin / dem Klienten
mit positiver Wertschätzung und Achtung
vorurteilsfrei und versteht ihn aus dessen Lebenszusammenhängen
ohne Fassade und Experten-Attitüde. Die Therapeutin / der Therapeut ist der Klientin / dem Klienten als konkrete Person erfahrbar.
Eine so gestaltete Beziehung ermöglicht es der Klientin / dem Klienten, sich selbst besser zu verstehen und zu akzeptieren. Die "Kraft der Beziehung" (Rogers) hat zentrale Bedeutung. Das Entstehen einer förderlichen Beziehung ist für den Erfolg psychotherapeutischer Arbeit und Beratung entscheidend. Es schafft die Grundlagen, dass Menschen Wachstumskräfte entfalten und Probleme (Symptome) besser bewältigen können
Beschreibung: GwG-Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie
Die Verhaltenstherapie ist eine spezielle Form der Psychotherapie, und wissenschaftlich sehr gut erforscht.
Die kognitive Verhaltenstherapie ist ein Teil der Verhaltenstherapie. Hierbei geht man davon aus, dass Gedanken und Gefühle einen entscheidenden Einfluss auf unsere Verhaltensweisen haben. So können Inhalt und die Art unserer Gedanken ungünstige Überzeugungen und Verhaltensweisen hervorrufen. Umgekehrt kann eine Veränderung ungünstiger Denkmuster Verhalten und Gefühle positiv verändern.
Die kognitive Therapie zielt darauf ab, bisherige Denkweisen zu hinterfragen und zu bearbeiten. Eine wichtige Rolle spielen dabei die persönlichen Einstellungen und Annahmen. Manche Menschen glauben zum Beispiel, dass sie immer perfekt sein müssen, um gemocht zu werden. Früher oder später verzweifeln sie an ihren unrealistischen Ansprüchen. In der kognitiven Therapie geht es darum, solche ungesunden Überzeugungen durch realistische zu ersetzen.
Besonders bewährt hat sie sich bei Depressionen und Ängsten (Phobien, Panikattacken), sowie bei Essstörungen, Süchten und Zwängen. Therapeuten setzen sie auch bei der Hilfe nach Traumata (zum Beispiel nach Unfällen oder Missbrauch), Selbstsicherheitsproblemen, stressbedingten Erkrankungen wie Burnout und Lebenskrisen ein.
Eye Movement Desensitization and Reprocessing ( Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung) ist eine wissenschaftlich sehr gut untersuchte und anerkannte Therapiemethode zum Lösen von emotionalen Blockaden.
Durch bilaterale Stimulation werden beide Hirnhälften in Bezug auf ein traumatisches oder unangenehmes Ereignis aktiviert und synchronisiert. Negative Erlebnisse sind im Gehirn in blockierten bzw. unvollständig integrierten Erinnerungsnetzwerken verankert.
Die bewusst eingesetzten " wachen REM-Phasen" (angeleitete Augenbewegungen) ermöglichen einen wohltuenden "Aufräumprozess" von vergangenen, belastenden Stresserlebnissen in die Ablage des Grosshirns. Es handelt sich um eine schnell wirkende und höchst effizente Kurzzeittherapie.
Sie eignet sich hervorragend zur Auflösung von
Ängsten und Phobien
negativen Gefühlen und Erlebnissen
Auflösung von Blockaden und hindernden Glubenssätzen
Belastungen in sozialen Strukturen wie Familie oder am Arbeitsplatz
Ressourcen und Kraftquellen modellieren oder aktivieren
Stressreduktion und Hilfe bei Burn Out
Umgang mit übermässigem Genuß
sowie Coaching zur Zielvisualisierung oder Leistungssteigerung ( Beruf, Sport etc.)