Negative Erlebnisse und  Trauma

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Wie kann ein Trauma aufgearbeitet werden?


„Normale" Erlebnisse werden vom Gehirn in verarbeiteter Form im Gedächtnis abgespeichert. Ein traumatisches Erlebnis ist für den Betroffenen so überwältigend, dass er es nicht so schnell und geordnet verarbeiten kann wie andere Erlebnisse.



EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) kann helfen


Zentrales Element der EMDR-Therapie sind die geleiteten Augenbewegungen – auch bilaterale Stimulation genannt: Die Klientin bzw. der Klient folgt den Fingern der Therapeutin mit seinen Augen, während diese ihre Hand abwechselnd nach rechts und links bewegt. Die Augenbewegungen des Klienten sind mit den Augenbewegungen im REM-Schlaf vergleichbar – der Phase des Schlafes, in der die Geschehnisse des Tages verarbeitet werden. Das leitet den Heilungsprozess ein.


Die Stimulierung kann:
visuell, durch abwechselnde Winkbewegungen vor den Augen durchgeführt werden,
taktil über abwechselnde links/rechts Berührungen oder
auditiv über das Gehör, unter Ausnutzung des Stereoeffektes erfolgen.


Ursprünglich wurde EMDR zur Therapie von Posttraumatischen Belastungsstörungen entwickelt. Das Wirkspektrum ist heute jedoch viel breiter. Es kann unter anderem auch bei  Anpassungsstörungen, Stress, Ängsten, Panikstörungen, Phobien, Zwangsstörungen, Süchten und Substanzabhängigkeiten, Mobbing etc angewendet werden.

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